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PROGRAMM 2025

 

Freitag, 17. Januar, 19.30 Uhr
Berlin Piano Trio


Werke von S. Rachmaninow, D. Schostakowitsch, 
F. Schubert, J. Haydn, M. Ravel


Sie spielen mit Leidenschaft, Beherrschung und vor allem mit höchster musikalischer Raffinesse.“ (Ruch Muzyczny)
Im Jahr 2004 als „Berolina Trio“ gegründet mit Krzysztof Polonek (Violine), Katrzyna Polonek (Violoncello) und Nikolaus Resa (Klavier), gehört das Berlin Piano Trio zu einem der führenden Klaviertrios. Mit seinem charismatischen Stil und seinem warmen Klang, begeistert das Trio Zuschauer und Presse gleichermaßen.
Das Trio gewann im Jahr 2007 den ersten Preis des renommiertesten Kammermusikwettbewerbs Polens, dessen Gründer Krzysztof Penderecki ist. Weitere Anerkennung erhielt das Ensemble bei diesem Wettbewerb durch die Verleihung des interdisziplinären „Grand Prix“. Im selben Jahr wurde das Trio außerdem mit dem ersten Preis sowie mit dem Publikumspreis des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe ausgezeichnet. 2009 gewann das Trio den hoch begehrten Marguerite-Dütschler-Preis bei den Sommets Musicaux in Gstaad in der Schweiz. Zu weiteren Auszeichnungen gehören Preise beim international renommierten Joseph-Haydn-Wettbewerb in Wien. Im Jahr 2007 wurde das Ensemble ständiges Mitglied der European Chamber Music Academy, welche aufstrebende Spitzenensembles auf internationaler Ebene fördert und diese durch die Zusammenarbeit mit Gründern von Kammermusikensembles wie Prof. Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), Prof. Shmuel Ashkenasi (Vermeer Quartett), Prof. Peter Cropper (Lindsay Quartett), Prof. Eckart Heiligers (Trio Jean Paul), Prof. Avedis Kouyoumdjian, Prof. Anner Bylsma oder Prof. Ferenc Rados unterstützt.
 

 

Samstag, 22. Februar, 19.30 Uhr
Strings in Motion


Streichermusik in intensiven Schattierungen

Werke für Streicherensemble von C.P.E. Bach, W. Pirchner, 
F. Mendelssohn Bartholdy, A. Vivaldi, A. Piazolla, M. Richter


Das 16-köpfige internationale Projektorchester „Strings in Motion" unter der Leitung von Christos Kanettis, u.a. Professor am Mozarteum in Salzburg, tritt zum ersten Mal in Bad Aibling auf. "Strings in Motion" ist ein Beispiel für erfolgreiche internationale Zusammenarbeit, gestärkt durch die Kooperation zwischen der Universität Mozarteum Salzburg und dem Tiroler Landeskonservatorium. Durch die Unterstützung vom Österreichischen Kulturinstitut, der Österreichischen Botschaft und der Organisation Euregio wird eine künstlerische Verbindung geschaffen, die Tradition und Innovation junger Musizierender über nationale Grenzen hinweg vereint und ihnen eine Plattform für persönliche und berufliche Entwicklung bietet. Bereits auf vielen Konzertreisen im In- und Ausland konnte das junge wie ambitionierte Streicherensemble viele Zuhörer begeistern.
Unter dem Programm "Streichermusik in intensiven Schattierungen" warten auf die Bad Aiblinger Zuhörer u.a. die „Streichersinfonie in G-Dur von C.P.E. Bach oder F. Mendelsohn-Bartholdys „Konzert für Solo Violine & Streicher in d-moll, MWV O 3“ .  Den "Vier Jahreszeiten" huldigt das Ensemble stilistisch mit unterschiedlichen Spielweisen von A. Vivaldi über A. Piazolla bis hin zu M. Richter.



Samstag, 22. März, 19.30  Uhr
Academia di Monaco



Werke für Kammerorchester von W.A. Mozart, B. Galuppi, J. Stamitz,
F.B. Ferrandini, J. J. Fux



Eine Zeitreise in die Vergangenheit gelingt der Accademia di Monaco in dem 3. Konzert der Reihe Klassik Bad Aibling mühelos. Kein Wunder - überzeugen die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Joachim Tschiedel bereits seit 10 Jahren ihr Publikum mit gekonnter historischer Aufführungspraxis und innovativen Projekten: In 2025 nimmt die Accademia di Monaco einen besonderen bayerischen Künstler ins Visier: Ignaz Günther, dessen 300. Geburtstag 2025 gefeiert wird, gilt heute unbestritten als einer der bedeutendsten Bildhauer des süddeutschen Rokokos. Das Konzert der Accademia di Monaco zeichnet sein Leben und Wirken musikalisch nach. Kompositionen von Stamitz, Galuppi, Ferrandini und Fux stehen für seine Stationen in Mannheim, Venedig, Salzburg, München und Wien, wo er viele Jahre seines Lebens gewirkt hat.

Das Orchester Accademia di Monaco bietet dem musikalischen Spitzennachwuchs eine Plattform für Konzerte, die von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert werden. Solistin ist die junge, bereits international gefragte Sopranistin Réka Kristóf. Umrahmt wird das Konzert von einem Vortrag des Günther-Experten Dr. Björn Statnik (Universität Bamberg).
www.accademiadimonaco.de

 

Samstag, 5. April, 19.30 Uhr
Hamburger Bläserquintett



Werke von H.-M. Brugk, J. Brahms, H. Tomasi, F. M. Bartholdy, 

P. D'Rivera, J. Medaglia 


Das Hamburger Bläserquintett nimmt bei dem letzten Konzert der Reihe Klassik Bad Aibling einen besonderen Komponisten ins Visier: den Kulturrpreisträger von 1989 Hans-Melchior Brugk, der von 1948 bis 1967 in Rosenheim als Kunsterzieher arbeitete. 1963 erhielt er zudem eine nebenamtliche Dozentur für Komposition, Tonsatz und Pädagogik am Richard-Strauß-Konservatorium in München, die er bis 1976 wahrnahm. Dessen "Serenade op. 22" wie auch Werke von Brahms, Tomasi, Bartholdy oder D´Rivera und Medaglia werden an diesem besonderen Konzertabend zu hören sein. 

 15- minütig Einführung jeweils um 19 Uhr